Meine Person
Beatrice Ledergerber, lic.phil., MA Design, Integrative Design
Sehen Sie hier meinen Lebenslauf CV_Ledergerber B
Rund 20 Jahre bin ich in unterschiedlichen Funktionen in der Berufsintegration tätig gewesen und entsprechend auch in der interinstitutionellen Zusammenarbeit IIZ eingebunden. Strategische und bildungspolitische Aufgaben nahm ich als Leiterin der Hauptabteilung Berufsintegration und Brückenangebote sowie als Mitglied der Amtsleitung des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung Basel-Landschaft wahr. Vorgängig leitete ich die interdisziplinäre Jugendberatungsstelle zur beruflichen Integration (heute Zentrum Berufsintegration Basel-Landschaft). Als wissenschaftliche Mitarbeiterin/Beauftragte für die Gleichstellungsbüros Basel-Landschaft und Basel-Stadt war ich zuständig für die Themen Bildung, Jugendarbeit und Integration von Migrantinnen. Wie ein roter Faden ziehen sich die Fragen rund um Bildung, Bildungschancen, gesellschaftliche Teilhabe, Gender, Diversität und Integration/Migration durch alle meine Tätigkeitsbereiche. Immer wieder bewegte ich mich in Berührungsfeldern der öffentlichen Hand und Zivilgesellschaft (z.B. Aufbau und Leitung Mentoringprogramm mit Freiwilligen). Hervorzuheben ist schliesslich, dass mir kein Vorhaben gelungen wäre ohne das Mitziehen von tollen Teams und der guten Kooperation mit anderen Stellen und Institutionen.
Mit meiner Erstausbildung zur Primar- und Reallehrerin (Aargau) legte ich einen pädagogischen Boden, der mir später überall zugute kam. Es folgte das Studium in Geschichte und Volkskunde (heute Empirische Kulturwissenschaft) an der Universität Zürich. Mit meinen Weiterbildungen vertiefte ich die Kenntnisse in Führung und Organisation und erschloss mir neue Felder wie das , Zürcher Ressourcenmodell (ZRM)’. Angesichts der wachsenden und komplexer werdenden Herausforderungen im Bereich der Berufsintegration machte ich mich auf die Suche nach neuen Wegen. Fündig wurde ich in meinen Weiterbildungen im Angewandten Querdenken, Kreativitätscoaching und Design Thinking an der Zürcher Hochschule der Künste.
Viel gelernt habe ich schliesslich auch durch mein Leben im Ausland – «Fremdsein» zum Beispiel oder die Dinge manchmal «von aussen» zu betrachten’.
In meiner Arbeit sind mir folgende Gedanken wichtig:
> Komplexität heisst Nicht-Lineares zu würdigen und kreativ zu bewirtschaften.
> Andersrum statt «immerdrum» eröffnet neue Lösungswege.
> Die Organisationskultur ist das Herzstück der Zusammenarbeit und des Erfolgs.
> Institutionsgrenzen sind Kontaktflächen mit Kooperations- und Innovationspotenzial.
> Vernetztes Denken und Handeln ermöglicht Optionen und wirksame Lösungen.
> 4 Augen sehen mehr als 2.
> Ich arbeite systemisch, ressourcen- und lösungsorientiert.